Geplant war eigentlich, dass wir zu sechst hier losfahren, um die beiden jüngsten Siegels bei meine Mama und ihrem Mann abzuliefern und dort meinenen Papa und das ChaohMonster einzuladen.
Zuerst rief mein Vater an, um mitzuteilen, dass er noch immer erkältet sei und er seinen schmerzenden Ohren kein Konzert zumuten wolle. Dann endschied Sören zähneknirschend, dass er doch auch zu krank sei und lieber zuhause bliebe. Zuletzt wolte dann auch unser Sohnemann doch lieber bei Oma, Opa und Opa bleiben.
So fuhr ich dann also mit den vier Kindern zu meiner Mutter, tauschte dort drei "kleine" Kids gegen ein "Großes" und machte mich mit unseren beiden großen Töchtern auf den Weg zum Bus. Beim Umsteigen hatten wir etwas pech, weil der Bus, in den hätten einsteigen müssen fuhr, als wir ankamen. Aber 8 Minuten später ging es dann weiter und der Bus hielt, weitere 5 Minuten säpter, quasie direkt vorm Logo.
Das Logo ist ein recht kleiner Laden. Da es ziemlich voll und Licht eher spärlich vorhanden war, kann ich zur "Einrichtung" kaum was sagen. Vicky stand mit dem Merch gleich links vom Eingang etwas erhöht, die Bar befand sich ganz hinten rechts in der Ecke. Die Bühne, ebenfalls rechts im Raum (der Bar gegnüber) war eher klein, im vorderen, linken Bereich befand sich eine Säule (ok, das war ein Stahlträger, aber "Säule" klingt irgendwie besser) und erhöht war die Bühne um höhstens 50cm. Mehr wäre aber auch nicht gegangen, Chris hat seinen Bass so schon fast gegen die Decke gerammt...
Die "Vorband" war, naja, sagen wir mal ungewöhnlich
Ich fand die beiden Jungs, die sich "Leserpistolen" nennen gar nicht mal wirklich schlecht, aber ür diese Verantaltung waren sie vielleicht auch nicht so wirklich angesagt. Die Mission einer Vorband, das Puplikum schon einmal anzuheizen ist jedenfalls hoffnunslos gescheitert. Wobei sie ein bisschen was rausholen konnten, indem sie ihren Schnaps verteilt haben :augen_roll: Aber mal von vorn:Das Bild, welche sich mir auf der noch leeren Bühne bot, war etwas befremdlich. Das Schlagzeug und die Verstärker waren halt mit schwarzen Tüchern abgehängt und auf der Linken Seite stand nur ein Tisch mit Micros. Da ich so gar nicht wusste, was mich erwartet, war ich doch etwas erwirrt. Wie sich herausstellte, ging es tatsählich um eine Lesung! Zwei junge Männer lasen abwechselnd je eine lutige Gechichte vor, wobei sie, für jeden Fehler, den sie beim Lesen machten, einen Schnaps trinken mussten. Darüber wie Lustig die Geschichten tatsächlich waren, lässt sich sicherlich streiten, aber auf jeden Fall wurden sie sehr gut vorgetragen.
Um auf enen Fehler beim Lesen hinzuweisen, schlug derjenige, der gerade nicht las auf eine Glocke. Diese Glocke wurde allerdings zwischendurch dann von einem Zuhörer geschlagen. Auf den Hinweis, dass da doch gar kein Fehler war, meinte der "Stöhrer" nur, dass er das wisse, dass er aber einen Schnaps wolle. Daraufhin hat er einen Schnaps bekommen und ist wieder abgezogen. Etwas später stand er dann wieder da und forderte einen Schnaps ein und diesmal war er nicht der einzige, der ein Gläschen bekam.
Mein Eindruck von den Leserpistolen: Ich fand sie nicht schlecht und ich könnte mir sogar vorstellen, mir einen ganzen Abend von ihnen anzusehen, im Rhmen dieses Abends wirkten sie aber leider irgendwie deplaziert.
Dass die Beiden die Stimmung nicht anheizen konnten, machte aber gar nichts. Das Publikum geht ja eigentlich immer sofort mit, sobald OF loslegt, aber so auf heimischem Boden funktionierte das gleich noch mal so gut. Dem konnte nicht mal die Tatsache schaden, dass man Chris zunächst so gar nicht hörte.
Insgesammt fand ich den Ton im Logo nicht so glücklich. Wahrsceinich lag es ganz einfach daran, dass der Raum viel zu klein und gedrück war, für die Kräftige Anlage, aber ich fands tatsächlich teilweise unangenehm laut (konnt die erste Stunde nach dem Konzert auch nur noch auf einem Ohr richtig hören). Gerade bei Dennis Solo, taten die hohen Töne fast schon weh. Aber ich will nicht meckern, der Gig war trotzdem, wie immer ein Erlebnis. Anzumerken wäre da jetzt eigentlich auch nur noch, dass Chris sich bei "Schwarz auf Weiß", in der zweiten Strophe komplett verhaspelt hat :augen_roll:
Meine beiden Mädels waren auch beide ganz begeistert, auch wenn das ChaosMonster sich nach ungefähr der Hälfte der Zeit vorn auf den Bühnenrand setzte, weil ihr die Beine Weh taten. Mittlerweile ist auch mein kleiner-Teufel so Textsicher, dass sie fleissig mit singt (aber ich bn peinlich weil ich das mache
) und dem entsprechend heiser war sie dann die nächsten Tage... Wir sind auf jedenfall alle glücklich nach hause gefahren.
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und dann gibt 's da noch Felle, Becken, Gitarren, Silberskulls und und und. Also jede Menge Trösterlein 
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. Und wenn er nicht gestorben ist, wird er huete noch von seinem Arschgeist belästitgt 
. Intro lief durch und es traf uns direkt wieder hart mit "N' Job in der Bank". Flash knüppelte los, Dennis würgte die Krawallgeige und Chris zupfte seinen Bass. Aber als dann der Hals einsetzen sollte, kam da nix :misstrauen: :schreck: .
und alles wurde gut 
. Kam ich wohl etwas durcheinander, beim zusammenrühren der beiden Texte und dann noch gleichzeitig den Bericht für Bremen schonmal anfangen.