20.09.2012 Augsburg Spectrum

Du hast ein Konzert besucht? Dann lass diejenigen, die nicht dabei sein konnten wissen, wie es war!

Moderator: Maja

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Shedima
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20.09.2012 Augsburg Spectrum

#1

Beitragvon Shedima » Mo 24. Sep 2012, 08:16

666 unterwegs im Namen des Herrn 666

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Bon Scott
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Re: 20.09.2012 Augsburg Spectrum

#2

Beitragvon Bon Scott » Do 27. Sep 2012, 08:46

Hier dann (via Rossi) noch ein recht unterhaltsamer Bericht zum Gig: "Er will ja nur spielen" !
Money Quote:
hat geschrieben:Beim Abschied wirkt Chris Laut dann zwischen seinen Kollegen Henning und Ostrock, die ihn um zwei Köpfe überragen, fast hilflos und verloren. Das ist aber ausgleichende Gerechtigkeit. Schließlich hat er zuvor die ganze Zeit den „großen Max“ markiert.
Er hat ja völlig Recht, nicht immer gelingt es den Dreien das so gut zu verbergen, wie bei der Release-Party letztes Jahr :kicher:
009.JPG
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Natürlich habe ich wie meistens bei der Journalie noch was zu kritikeln und diskutieren :ja_fröhlich: .

Erstmal haben sie natürlich nicht "Immer R'n'R'" gespielt (auch wenn das mal ne feine Abwechslung gewesen wäre).

Dann noch das hier
hat geschrieben:Vielleicht langweilt es ihn mittlerweile, dass er immer wieder mit dem legendären AC/DC-Sänger Bon Scott verglichen wird. Aber, ob er es hören will oder nicht, mit diesem Pfund wuchert Ohrenfeindt.
Nun gut die Anleihen von AC/DC sind unbestreitbar, auch wenn ich "die deutschen AC/DC" schon immer nicht so ganz verstehen konnte. Die deutsche Antwort auf diese, fände ich evtl. passender aber OF bedienen sich einfach bei zu vielen Vorbildern, als dass man sie auf AC/DC, in diesem Fall, reduzieren könnte. Dazu schreibt er selber
hat geschrieben: „Ohrenfeindt-Hasser“ bezeichnen die Band als deutschen Abklatsch von AC/DC, aber von denen war keiner da.
Aber dann noch zu behaupten Chris würde sich wie Bon Scott anhören ist doch nun wirklich blanker Unsinn :spinner: . Solche Menschen bemerken vermutlich auch keinen Unterschied ob Bon Scott oder Brian Johnson bei AC/DC singt :grübel: .
Bis Chris mal so hoch mit der Stimme kommen würde, wie Bon es konnte, muss man dem vermutlich kräftig ins Geläut treten. Allerdings würde Chris sicher Bon, wie auch Brian im direkten laut und lang Schrei-Duell locker in die Tasche stecken :top: .
hat geschrieben:Es gibt nur wenig Negatives an diesem Abend. Vielleicht das, dass sich Laut gerne selbst reden hört. Einige seiner Monologe fühlten sich unendlich lang an. Und musikalisch stoßen Ohrenfeindt an ihre Grenzen, wenn es (ganz selten) etwas „bluesig“ wird – wie bei „Darf ich dich nach Hause fahren“.
Ich hätte da ja noch geren ne klitze kleine Argumentation gehört, warum sie denn dabei an ihre Grenzen stoßen. Also ganz im Ernst, bin ja Laie und sicher nicht der Neutralste, wobei ich ja nix gegen kritische Betrachtung von OF habe und auch nicht immer alles supi finde. Da in den Kommentaren einer onlinezeitung keine Antwort zu erwarten ist, fällt hier ja evtl. jemand was dazu ein.

Bzgl. der Ansagen finde ich die, obwohl ich die wohl mit am häufigsten höre, nun auch nicht so schlimm lang. Bei "Heul den Mond an" hat er es echt manchmal ganz schön in die Länge gezogen aber das spielen sie ja aktuell nicht mehr. Aber hin und wieder rufen ja auch welche aus dem Publikum er solle nicht so viel labern.
Ob es wirklich nötig ist, bei der Zugabe immer 2 Songs für die Ansagen und Dankeschöns zu unterbrechen, bin ich mir auch nicht so sicher aber alles auf einmal würde dann ja eben an der einen Stelle auch wieder eher langatmig. Das er sich nochmal bei allen Beteiligten und Gästen bedankt finde ich nur anständig und natürlich auch, dass er jedes Mal auch die Freundte erwähnt :danke: .

Am Ende finde ich es wohl so doch unterhaltsamer, als wenn sie zack zack einen Song nach dem anderen runterrasseln, wie zu Beginn der Show, oder höchstens mit ner kurzen Titelansage.

Achja, dann habe ich noch ne Frage. In letzter Zeit sterben in Chris Umfeld leider wohl so häufig Bekannte und Freunde, dass er bei vielen Gigs selber gerade nen aktuellen Anlass hat, bei "Valerie" an diese zu denken und ihnen auch schonmal den Song widmet. Vermutlich liegt er auch nicht falsch, mit der Ansage, dass jeder eine Person kennt/kannte an die man zu diesem Song denken könnte.
Nun kam mir zu Ohren, das wäre nicht so gut, weil das doch plötzlich auch etwas die Stimmung drücken würde.
Den Eindruck hatte ich bisher nicht, denn "Valerie" an sich ist doch schon vom Text her wohl das emotional, traurigste was Chris bis dato fertig gemacht hat (wer weis woran er noch so bastelt?), ganz unabhängig von der Ansage, wird sich die Stimmung immer wechseln, wenn sie den Song spielen. Zumal je nach Publikum (Anzahl OF-Shirts) eh wohl viele um die Autenzität (wie weit genau auch immer) der Story wissen.
Aus dem Grund war ich ja auch zuerst der Meinung Valerie is nix zum live zocken. Aber ich bin ja lehrnfähig und schon bevor sie es auf der Setlist hatten, war es gefühlt der Song, der am öftesten laut aus dem Publikum gefordert wurde.
Letztendlich herrschte auch früher, wo sie etwas leiser die Shows beendeten, mit "Schmetterling" oder "Sternenstaub" immer ne andere Stimmung, auch wenn danach die Show zuende war, sehe ich da nicht so den großen Unterschied.
Drückt das, so wie bisher erlebt, jemanden zu sehr aufs Gemüt?

Ich weiß hier gehts um die Berichte aber der oben verlinkte ist ja Schuld an diesem Posting, da kann man das evtl. auch gerade hier mal diskutieren. Mal bischen was sachliches zum Kernthema des Forums kann ja nirgendwo verkehrt sein :klugscheiß: . Ausserdem können hier dann auch Zaungäste, zahlreich, wie die aktiven Freundte ihre Meinung dazu kundtun.
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Re: 20.09.2012 Augsburg Spectrum

#3

Beitragvon Paedu » Do 27. Sep 2012, 09:09

Meine bescheidene Meinung zum Song Valerie:

Rein musikalisch ist der Song ja fast schon popig und wäre sehr radiotauglich. Der Text ist natürlich sehr emotional, was sich dann auf den gesamten Song ausdehnt. Ich finde es toll, dass dieser Song live gespielt wird und hatte grad in Schopfheim (wo ich ihn das erste Mal live hörte) das Gefühl, dass sich das Publikum mit einem netten, fast nachdenklich wirkenden, Applaus bedankte. Das Gejohle kam erst beim nächsten Song wieder. Vielleicht mochte das Publikum den Song auch einfach weniger. Es ist einer dieser Hühnerhautsongs, wie ich finde. Ist n Song der Band, gehört dazu und soll auch gespielt werden.

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Re: 20.09.2012 Augsburg Spectrum

#4

Beitragvon Bon Scott » Do 27. Sep 2012, 09:17

Ich habe eher den Eindruck den mögen besonders viele.
Das waren damals meine :2cent: als die SaW rausgekommen ist
Bon Scott hat geschrieben:Valerie:
Die Nr. ist mir i.w zu poppig, von Bernard Brink gesungen, könnte die quer über alle Sender dudeln.
Die wird auch erst durch Chris Stimme einigermassen rockig und so das ich sie eben doch wieder mag. Live muss nicht unbedingt sein und das der Song gerade der Längste mit über 5 min. geworden ist.... naja, andere finden gerade den besonders gut :keine_ahnung: .
Edit fragt noch: Ob der Chris Dir auch zu viel labert (also nicht nur nach dem Gig :gröhl: ) oder ob der sich tatsächlich wie Bon anhört, wenn er auf der Bühne steht.
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Re: 20.09.2012 Augsburg Spectrum

#5

Beitragvon Maja » Do 27. Sep 2012, 09:23

Ich habe auch schon öfter das Gefühl gehabt, dass der Applaus nach Valerie etwas verhaltener war, der Jubel teilweise fast völlig weg blieb. Aber das habe ich nie als negativ empfunden, sondern einfach nur als passend. Mir ist auch nie jemand aufgefallen, der beim Song danach weniger mit rockte, als bei den Titeln davor. Es ist wohl schon so, dass die Stimmung, für die dauer dieses Songs etwas nachdenklicher (nicht gedrückt!) ist, aber warum denn auch nicht?

Viel schlimmer finde ich Chris´ Spielchen mit der Harp am Ende von "Kann ich dich nach hause fahrn"! Das ist (für mich) nämlich tatsächlich ein Stimmungskiller und dauert mir echt zu lang. Ganz im Gegensatz zu den Ansagen, die sind gut, so wie sie sind. :2cent:
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
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Re: 20.09.2012 Augsburg Spectrum

#6

Beitragvon frieda » Do 27. Sep 2012, 14:44

Bon Scott hat geschrieben:Aber dann noch zu behaupten Chris würde sich wie Bon Scott anhören ist doch nun wirklich blanker Unsinn :spinner:
Er hört sich natürlich nicht genau wie Bon Scott an,aber ne gewisse Ähnlichkeit ist passsend zum Gesammtpaket schon da :ja_fröhlich: Ich habe zwischendurch mehrfach bei einigen Songs das Gefühl gehabt:Da könnte auch AC/DC auf der Bühne stehen.Aber erstaunlicherweise passiert das nur wenn ich sie live höre. :grübel:
Was die Ansagen angeht denke ich die sind schon iO und recht kreativ und für mich ne angenhme Pause.

Valerie klingt live nicht so poppig und paßt super ins Programm und das es danach etwas ruhiger im Publikum wird ist bei der Ansage doch normal.Danach
geht es ja wieder voll ab
mfg.Frieda

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Re: 20.09.2012 Augsburg Spectrum

#7

Beitragvon Rossi » Do 27. Sep 2012, 19:27

Also, natürlich wurde Immer Rock'n'Roll NICHT gespielt, und ausserdem waren OF letztes Jahr (wie immer :top: ) auch im Spectrum nicht wie geschreiben vor Zwei Jahren.
Chris ist (ich sehe das anders!) ganz zufreiden mit dem Artikel, er wäre
so seine Aussage, recht freundlich geschrieben??

Ich wäre dafür dem Schmierfinken die Finger zu brechen! :grübel:
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Re: 20.09.2012 Augsburg Spectrum

#8

Beitragvon Bon Scott » Sa 29. Sep 2012, 10:39

Herrje Rossi, warum denn gleich wieder so aggro? Man sollte doch meinen langsam würde bei Dir die Altersmilde einsetzen :grübel: .
Aber der Name des Autoren steht ja drüber, kannst ja mal bei dem vorbei fahren, wenns Dir wichtig ist. Ich empfehle aber bring lieber Bier mit und quatsch mal mit ihm drüber. Bin mir sicher ihr werdet euch noch einig.

Grundsätzlich ist der Bericht doch wirklich gut geschrieben, er erfasst viele vesrchiedene Aspekte, beschreibt OF allgemein im Auftreten recht gut und die Geschmäcker und Meinungen sind eben verschieden. Er versucht wenigstens nicht krampfhaft alle Songtitel oder so einzubauen oder schreibt so, dass man nach dem lesen nix genaues über die Band erfahren hat. Fanberichte bekommst Du hier und woanders aber doch nicht im Lokalblättken, wenn die überhaupt mal jemanden schicken.

Das Chris viel und gerne redet ist ja nun mal ne bekannte Tatsche (für ihn selber sowieso), dass er das macht, weil er sich selber gerne reden hört halte ich aber für reine Spekulation, er ist halt redseelig und ein wandelndes Sprüche, Gedichte, Geschichten, Witze und Phrasen Lexikon.
Aber auch mit der Meinung, dass es auf der Bühne hin und wieder zu viel ist, steht der Autor, wie auf den Konzerten hin und wieder zu hören ist auch nicht alleine. Chris haut trotzdem ja auch immer wieder was neues raus, die komplett gleichen Ansagen macht er gefühlt höchsten 4-5 Gigs hintereinader und die wenigsten sind so oft dabei, also fällt das auch nicht so sehr auf. Überigens hat er ja nach Augsburg letztes Jahr bisher nie wieder die Dezibelstärke gemessen. War ne zeitlang auch Standard im Programm aber ihr habt immer noch den Rekord :bravo: .

Ich finde das Geschnacke gehört auch einfach mit zur Show dazu und für die andern hier bisher wohl auch. Das was @Frieda noch meint wegen der Pause, da hat er auch recht, bischen durch Atmen zwischendurch ist nicht verkehrt.

Aber ich glaube Du liest auch sonst nicht so viele Kritiken über OF oder?

Womit würdest Du den einem Kritiker drohen, der Dinge schreibt wie
hat geschrieben:Wer heißt so, wie er ist und kann alles, nur nicht singen? Genau, der Chris Laut isses, seines Zeichens Sprachrohr der Hamburger AC/DC-Filiale Ohrenfeindt.[.....]Chris kann immer noch nicht für fünf Cent singen, passender könnte man das Liedgut also gar nicht umsetzen, während der Rest der Kapelle durchaus zu gefallen weiß, ohne jetzt echte Höchstleistungen fabrizieren zu wollen.
Hier ist der Link zum ganzen Text
Aber achte auch auf Zeilen wie diese (wobei auch das obige Zitat ja tlw. schon lobend ist)
hat geschrieben:Ansonsten bekommt man die volle Ladung Bikes, Babes und Beer um die Lauschlappen gebügelt und das ist auch gut so.[.....]Schwarz Auf Weiss geht ab und macht Spaß. Einfach und effektiv, so muss Mucke sein. CD in den Player, Bier aufgemacht und ein Babe auf jedem Oberschenkel, Männerträume werden wahr...
Genau das war wohl das Ziel von Chris, im Grunde eine (verdiente) Anerkennung, für seine/ihre gute Leistung.
Gute Mukke muss dreckig daher gerotzt, rocken und rollen. So mag ich das, so muss das, so machen OF das :top: .

Ihrer Autenzität geschuldet, kann man leider keinen geilen Sauftext wie z.B. "Have a Drink on me" oder "Whiskey on the Rocks" erwarten oder mal was zum Rauch- und anderen Verboten, die das Leben nicht besser machen, wie in "Damend". Sie erfüllen das allgemeine Rockstar Klischee eher weniger, darum kümmern sich eher Teile der Crew :mr_green: . Auch ein gravierender Unterschied zu AC/DC, der m.M.n. zu wenig rüberkommt bei diesen ständigen Vergleichen.
Ich hoffe überigens auch, dass die nächste Scheibe nicht schon wieder nen Song über Pauli enthält. Das Thema ist vorläufig echt ausreichend bearbeitet :ja_fröhlich: Lokalpatrioismus hin oder her, der sollte doch lieber weiter den BY, so extrem, vorbehalten bleiben. Wie wärs mal mit nem Song über Bayern und die treuen Fans dort :mr_green: ? Auch so von wegen bekloppte Verbote, sind die BY doch ganz weit vorne. Stichwort Reisebedarfsverkauf am Wochenende :spinner: :irre: :spinner: :patsch: :patsch: :patsch:

Der Chris auf der Bühne ist ja auch auf jeden Fall ein anderer, wie im echten Leben, muss ja letzendlich auch so sein! Erstaunlich, wie wichtig da eine Sonnenbrille sein kann. Sobald der die mal lupft, ist der Eindruck ein ganz anderer. Natürlich nur für mich, den wer anders bin ich ja (noch) nicht.
Maja hat geschrieben:Viel schlimmer finde ich Chris´ Spielchen mit der Harp am Ende von "Kann ich dich nach hause fahrn"! Das ist (für mich) nämlich tatsächlich ein Stimmungskiller und dauert mir echt zu lang.
Das ist doch das Instrumenten Solo des "kleinen Mannes" :kicher: . Natürlich ist er eh schon der präsenteste aber eben hauptsächlich mit dem Hals, da kann er an der Harp doch nochmal alles geben. Zwischendurch, die "Körperbedienung" zieht sich ja auch etwas aber das "...wie mein d-d-d-d-d-d-d-d-drei-vier...", bringts dann zwischen durch dafür auch richtig :rock: . Am Ende habe ich immer noch den Eindruck, das Dennis und Flash nicht ganz so rund rauskommen wie bei anderen Songs. Vermutlich weil sie ihn nicht mit Chris gemeinsam abschliessen. Als sie den Song das erste mal live gebracht haben, hatten Dennis und Flash da echt Probleme und schienen nicht zu wissen, worauf Chris da hinaus will.
frieda hat geschrieben:Er hört sich natürlich nicht genau wie Bon Scott an,aber ne gewisse Ähnlichkeit ist passsend zum Gesammtpaket schon da :ja_fröhlich: Ich habe zwischendurch mehrfach bei einigen Songs das Gefühl gehabt:Da könnte auch AC/DC auf der Bühne stehen.Aber erstaunlicherweise passiert das nur wenn ich sie live höre. :grübel:
Ne das hatte ich bisher so noch nicht, ich erlebe die viel eigenständiger. Selbst als sie in HH im Weinland AC/DC gespielt haben, kam mir das nicht in den Sinn. Ich wollte das unbedingt mal erleben, wenn sie die Göttersongs zocken. Aber es blieben immer noch OF, was sicher nicht nur daran lag das es unplugget war und nicht mit dickem Sound.
Also erstmal von der ganzen Optik und Gestik, liegt Chris dann näher beim Brian, zumal er sich dann auch noch bezgl. des Outfits nach dem richtet (ich könnt mir immer noch in den Arsch beissen, das der Kameraakku alle war :heul: ).
Aber auch stimmlich würde ich bei Bon oder Brian, Chris eher bei Brian sehen, letzendlich auch nicht wirklich, wobei auch dazu habe ich natürlich nen unterstützendes Zitat parat
hat geschrieben:....Insgesamt gesehen, ähnelt ihr Stil mehr dem aus den 80ern des australischen Aushängeschilds - so lässt Lauts Zwerchfell mehr Erinnerungen an Brian Johnson wecken, als an Rocklegende
Bon Scott.....
Hier der ganze Text

Im I-Net findet man wirklich für jeden Rotz den passenden Link :grins: . Ich war ja schon immer auch der Meinung, Flashs Stimme....ach hier stehts ja :gröhl: ...
hat geschrieben:....Sänger Flash Ostrock kann dabei mit einem wunderbar rotzig-rauen Organ glänzen, mit dem er zwar keine großartige Gesangsleistung vollbringt, der Musik aber ihren Charakter verleiht....
Diese Kritik ist aber generll eher mittelmäßig geschrieben Klick.
Auf gute Freundtschafdt!
"Wenn die Sache irre wird, werden die Irren zu Profis!" (Hunter S. Thompson)

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